Wie Sie einen Klangwechsel bei der Wiedergabe einrichten
Die folgenden Anweisungen zeigen Ihnen, wie Sie ein Vortragszeichen erstellen, das bei der Wiedergabe einen Klangwechsel hervorruft (wie z. B. ‘Zu Streichern’). Wenn Sie keine visuelle Hilfe in dem Notentext brauchen, könnte es schneller gehen, das MIDI-Werkzeug zu verwenden, um Klangwechsel zu erstellen (siehe Wie Sie Klangwechsel mit Hilfe des MIDI-Werkzeug einrichten). Sofern Sie QuickTime für die Wiedergabe verwenden, müssen Sie den Klang in der Instrumenten-Liste einstellen, damit er sich auswirkt; siehe Instrumenten-Liste.
- Klicken Sie das Werkzeug für Vortragsbezeichnungen .
- Doppelklicken Sie auf, über oder unter die Note, bei der der Klangwechsel erfolgen soll. Die Dialogbox ‘Anwahl der Stimmen-Vortragsbezeichnungen’ erscheint. Falls Sie das Zeichen für den Klangwechsel schon im voraus erzeugt haben, dann doppelklicken Sie es. Die Vortragsbezeichnung erscheint in der Partitur, wo Sie ihre Position zurechtrücken können (s. u.).
- Klicken Sie ‘Erzeugen’. Die Dialogbox ‘Design von Vortragsangaben’ erscheint.
- Geben Sie eine Kennzeichnung für die Klangänderung ein (z. B. ‘Zu Streichern’). Sie können den Klangwechsel nach Belieben betiteln oder auch ganz leer lassen (falls Sie gar kein graphisches Zeichen wünschen).
- Klicken Sie die Registerkarte ‘Wiedergabe’. Die Wiedergabe-Optionen erscheinen.
- Wählen Sie ‘Klang’ aus dem Einblendmenü ‘Modus’.
- Es erscheint das Einblendmenü ‘Klang’ in dem Sie den gewünschten Typ des Klangwechsels anwählen und in die Textfelder die gewünschten Werte eingeben.
- Klicken Sie ‘OK’ bzw. ‘Anwählen’ in den jeweiligen Dialogboxen, bis Sie zum Dokument zurückgekehrt sind. Wenn Sie mit der Wiedergabe an einer Musikstelle beginnen, die hinter der Kennzeichnung für den Klangwechsel liegt, dann ‘weiß Finale nichts’ von dem Klangwechsel, und Sie hören die Wiedergabe der Stimme mit dem Anfangsklang.
Sie können jedoch auch Finale anweisen, die Klangwechsel bis zu der Stelle hin, an der Sie mit der Wiedergabe beginnen, nachzuvollziehen. Das bedeutet, dass Finale schnell das Stück vom ersten Takt an ‘durchsucht’ und alle Klangänderungen beachtet (und an den Synthesizer übermittelt), die ihm begegnen, so dass die Wiedergabe immer mit dem gerade verwendeten Klang beginnt. Siehe Wie Sie Klangwechsel vor der Wiedergabe nachvollziehen.