Wie Sie dahin kommen
Wählen Sie ‘Dokument-Optionen’ aus dem Menü ‘Dokument’, und wählen Sie ‘Musikausrichtung’ an. Klicken Sie auf ‘Notenabstände’.
Was es bewirkt
Geben Sie in dieser Dialogbox die Breite für bestimmte Notenwerte an, entweder durch Angabe einer Referenzbreite und eines Skalierungsfaktors oder mit Hilfe einer Tabelle für alle Notenwerte.
Hin und wieder wird Finale jedoch in Ihrem Dokument auf Noten treffen, für die es keine vorherbestimmte Platzzuteilung gibt – eine Sechzehntel-Quintole beispielsweise. Wenn Sie ‘Standardabstand verwenden …’ nicht angewählt lassen, wird Finale automatisch seine Ausrichtungstabelle konsultieren, um herauszufinden, welche Breiten den rhythmisch nächstgelegenen Notenwerten zugeordnet sind – für das Quintolen-Beispiel wäre dies eine Sechzehntelnote und eine 32tel-Note – und automatisch einen neuen Wert interpolieren. Diese intelligent arbeitende Methode gibt Ihnen immer die professionellsten Ergebnisse.
Wenn Sie ‘Standardabstand verwenden …’ anwählen, wird Finale alle ihm unbekannten Notenwerte einem einzigen, für alle verwendbaren Standardwert zuordnen.
Der Skalierungsfaktor (eine Zahl zwischen 1,0 und 2,0) bestimmt das Platzverhältnis zwischen dem Referenznotenwert und anderen Notenwerten. Wenn z. B. für eine Viertelnote die Referenzbreite 72 EVPU angegeben ist und der Skalierungsfaktor 2,0 beträgt, erhält eine Halbe Note 144 EVPU (d. h. doppelt soviel Platz). Im Gegensatz würde bei einem Skalierungsfaktor von 1,0 jedem Notenwert derselbe Platz zugewiesen. Für eine Musikausrichtung basierend auf der Fibonacci-Reihe (die nicht nur bei der Musikausrichung sondern auch in vielen anderen Bereichen eine Rolle spielt) beträgt der Skalierungsfaktor 1,618.
Siehe auch:
Dokument-Optionen – Musikausrichtung
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