Finales Musikausrichtungsbibliotheken sind so konstruiert, dass sie rhythmische Werte auflisten – von der 64tel-Note bis zu Doppelganzen – und jedem einen bestimmen Platz in der horizontalen Ebene zuweisen. Je nach Geschmack haben Sie vielleicht manchmal das Bedürfnis, die Musikausrichtungsbibliotheken ein wenig zu verändern.
- Laden Sie eine vorhandene Musikausrichtungsbibliothek ein wie oben beschrieben.
- Wählen Sie Dokument > Dokument-Optionen > Musikausrichtung. Die Optionen für die Musikausrichtung erscheinen.
- Klicken Sie Notenabstände > Abstandstabelle verwenden > Abstände. Die Dialogbox „Notenabstandstabelle“ erscheint, die Ihnen einen Notenwert (in EDUs gemessen, von denen eine Viertelnote 1024 enthält) in dem oberen Textfeld und die ihm zugeordnete horizontale Breite in dem unteren Textfeld zeigt. (Die Maßeinheiten in dem unteren Feld hängen von Ihrer Anwahl unter dem Kommando „Maßeinheiten“ in dem Menü „Bearbeiten“ ab.) Klicken Sie Notenwert, um den Wert sehen zu können, der in der Notation dem EDU-Wert am nächsten kommt. Wenn Sie die Felder Rückwärts und Vorwärts klicken, können Sie die verschiedenen rhythmischen Werte der Reihe nach durchgehen und bei jedem den Platz sehen, den sie in horizontaler Richtung beanspruchen. (Es hilft Ihnen vielleicht bei Ihren mathematischen Bemühungen, daran zu denken, dass 512 EDUs einer Achtelnote entsprechen.) Sie können auch „Notenwert“ und dann den rhythmischen Wert klicken, dessen räumliche Verteilung Sie verändern wollen.
- Klicken Sie Rückwärts oder Vorwärts, bis Sie den rhythmischen Wert erreicht haben, dessen Abstand Sie ändern wollen. Geben Sie den neuen Wert in das untere Textfeld ein. In einem Stück mit Quintolen werden Sie sich wahrscheinlich ein neues Paar mit Rhythmus-/Aufteilungswerten erstellen und in die vorhandene Bibliothek einbauen wollen.
- Geben Sie, um eine neues Paar mit Rhythmus-/Aufteilungswerten anzufertigen, den rhythmischen Wert in EDUs in das obere Textfeld und den zu ihm gehörigen Abstand in das untere Textfeld ein. Klicken Sie dann „Einfügen“. Bei diesem Vorgang sieht es so aus, als ob Sie ein vorhandenes Paar mit Rhythmus-/Aufteilungswerten aus der Bibliothek überschrieben haben. Aber in Wirklichkeit haben Sie, indem Sie „Einfügen“ klickten, Ihre Bibliothek um Ihr neues Paar ergänzt.
- Desgleichen können Sie das angezeigte Paar mit den Rhythmus-/Aufteilungswerten herausnehmen, indem Sie Entfernen klicken.
Hinweis. Auch die anderen Optionen in dieser Dialogbox – indem Sie die entsprechenden Ankreuzfelder wählen, können Sie die musikalischen Elemente bestimmen, die Finale berücksichtigen soll, wenn es die neuen Taktbreiten berechnet: „Noten und Vorzeichen“, „Artikulationen“, „Akkorde“, „Texte“ und „Notenbezogene Vortragsbezeichnungen“, „Notenschlüssel“, „Unisono“ und „Sekunden“. Siehe auch Dokument-Optionen – Musikausrichtung wegen weiterer Details.
- Klicken Sie OK, wenn Sie fertig sind. Verwenden Sie das Kommando „Musikausrichtung“ in dem Menü „Extras“ dazu, die neuen Messwerte auf Ihre Partitur anzuwenden.