Swing

1. Wählen Sie MIDI/Audio > Quantisierungseinstellungen. Die Dialogbox Quantisierungseinstellungen erscheint.
2. Wählen Sie einen kleinsten Notenwert.
3. Klicken Sie Noten pro Schlag gleichmäßig verteilen. Finale wird Swing-Achtelnoten wie normale Achtelnoten notieren, aber es wird Triolen genau so notieren, wie Sie sie spielen.

   Es ist eine gute Idee, Finale vorher genau mitzuteilen, wie Sie die Triolen notiert haben möchten – ob sie eine Klammer oder einen Bogen bekommen sollen oder nicht usw. Anweisungen dazu, wie die Darstellung von X-tolen voreingestellt werden kann, finden Sie unter Dokument-Optionen - X-tolen (Dialogbox).

4. Klicken Sie Weitere Einstellungen. Die Dialogbox Weitere Quantisierungseinstellungen erscheint.
5. Wählen Sie Synkopen raffen.
6. Klicken Sie zweimal OK.
7. Nehmen Sie Ihre Einspielung auf. Siehe Wie Sie in ein oder zwei Notensysteme aufnehmen.

1. Klicken Sie das Werkzeug für Vortragsbezeichnungen und doppelklicken Sie auf den Anfang von Takt 4. Es erscheint die Dialogbox Anwahl der Vortragsbezeichnungen.
2. Klicken Sie links auf die Kategorie Tempoangaben. Klicken Sie auf das Swing-Symbol – zwei Achtelnoten entsprechen einer Triole, bestehend aus einer Viertel- und einer Achtelnote.
3. Klicken Sie auf Anwählen, um wieder zurück zur Partitur gelangen. Um das Swing-Vortragszeichen innerhalb Ihrer Partitur zu verschieben, klicken Sie einfach auf dessen Handhabungsmarkierung und ziehen es an eine gewünschte Position. (Sie können das Zeichen auch wieder entfernen, indem Sie die Handhabungsmarkierung anklicken und anschließend die ENTF-Taste drücken.)

   Auch wenn sich diese Vortragsbezeichnung in der Kategorie Tempoangaben befindet, wird sie nur auf die Wiedergabe des obersten Notensystems angewendet. Wenn Sie die Swing-Wiedergabe auf die anderen Notensysteme anwenden wollen, folgen Sie der Anleitung unten.

1. Doppelklicken Sie oberhalb eines Notensystems, das keine Swing-Vortragsbezeichnung enthält, wie das zweite Notensystem der Partitur.
2. Wählen Sie die Kategorie Tempoangaben.
3. Klicken Sie einmal auf das Swing-Vortragszeichen und klicken Sie Duplizieren.
4. Öffnen Sie das Aufklappmenü Verschieben in und wählen Sie dort Sonstige.
5. Jetzt klicken Sie Bearbeiten und löschen dann den Inhalt der Textbox. Dies verhindert, dass der Text „Swing“ an jedem Notensystem der Partitur erscheint.
6. Klicken Sie OK und weisen Sie diese Vortragsbezeichnung jedem Ihrer Instrumente zu. (Siehe Wie Sie eine Vortragsbezeichnung mehreren Notensystemen hinzufügen).

Noteman sagt: Damit eine als Vortragsbezeichnung erzeugte Swing-Angabe bei der Wiedergabe auch umgesetzt wird, müssen Sie die Wiedergabestilistik deaktivieren.

1. Klicken Sie das Werkzeug für Vortragsbezeichnungen . Sofern Sie noch keine Angabe in der Partitur platziert haben, doppelklicken Sie eine beliebige Note oder einen Takt. Sobald die Dialogbox Anwahl der Vortragsbezeichnungen erscheint, klicken Sie die gewünschte Angabe, klicken Sie „Bearbeiten“, und lesen Sie bei dem mit einem Stern (*) markierten Absatz weiter.
2. Klicken Sie den Takt oder die Note, der die Tempoangabe zugeordnet ist. Ihre Markierung erscheint.
3. Doppelklicken Sie die Markierung. Es erscheint die Dialogbox Design von Vortragsangaben.
4. * Klicken Sie die Registerkarte Wiedergabe. Die Wiedergabe-Optionen erscheinen.
5. Wählen Sie Swing aus dem Einblendmenü Modus; geben Sie in das Feld „Setzen auf“ einen Wert ein, oder treffen Sie im Einblendmenü „Swing“ eine Auswahl. Die angegebene Zahl gibt die Prozentstärke des Swing an (100 % = Standard-Swing). Je größer der Prozentwert, desto stärker wird die zweite Note verzögert.
6. Klicken Sie OK. Sobald Finale bei der Wiedergabe auf die soeben definierte Vortragsbezeichnung stößt, wird sich die Wiedergabe entsprechend der Swing-Definition verändern.

1. Wählen Sie das Werkzeug für Vortragsbezeichnungen . Doppelklicken Sie den Takt, an dem die Swing-Wiedergabe beginnen soll. Die Dialogbox Anwahl der Vortragsbezeichnungen öffnet sich.
2. Wählen Sie die Kategorie Sonstige und klicken Sie Erzeuge sonstige Vortragsbezeichnung. Die Dialogbox Design von Vortragsbezeichnungen öffnet sich.
3. Geben Sie in das Textfeld „Straight“ oder etwas ähnliches ein.
4. Klicken Sie den Reiter Wiedergabe. Aus dem Aufklappmenü wählen Sie Swing.
5. In das Textfeld neben „Setzen auf“ geben Sie „0“ ein.
6. Klicken Sie OK und dann Anwählen (wie Sie dies auf alle Notensysteme anwenden lesen Sie unter Wie Sie eine Vortragsbezeichnung mehreren Notensystemen hinzufügen (Zuweisungslisten)).

Mit dieser Methode erzeugen Sie eine Swing-Wiedergabe aus einer „gerade“ gespielten Partitur. Wenn Sie HyperScribe verwendet haben, um die Performance aufzunehmen, können Sie das Swing-Gefühl einfangen. Stellen Sie sicher, dass Notendauern aufnehmenin der Dialogbox Weitere Quantisierungseinstellungen und Spiele aufgenommene Notendauern in der Dialogbox Wiedergabe-Optionen angewählt ist. Wenn Sie die Wiedergabe starten, werden Sie die Musik in Ihrer eigenen Interpretation hören, inklusive dem „Swing-Gefühl“.

Sie können eine Swing-Wiedergabe auch einrichten, in dem Sie die Wiedergabestilistik Jazz Human Playback Style verwenden, die Sie in der Dialogbox Wiedergabe-Einstellungen finden.

Noteman sagt: Wenn die Wiedergabestilistik Jazz oder Blues ausgewählt wird, werden die Einstellungen für Swing automatisch vorgenommen. Swing-Einstellungen sind dann ausgegraut, wenn die gewählte Wiedergabestilistik keinen Swing enthält, wie z. B. die Stile Klassik und Romantik.

1. Wählen Sie Fenster > Wiedergabe-Kontrolle. Die Palette der Wiedergabe-Kontrolle erscheint.
2. Klicken Sie das Feld Wiedergabe-Einstellungen. Die Dialogbox Wiedergabe-Einstellungen öffnet sich, um Ihnen weitere Kontrollmöglichkeiten anzubieten.
3. Wählen Sie Wiedergabestilistik > Jazz.
4. Starten Sie die Wiedergabe.

Diese Anweisungen gehen davon aus, dass die Taktart , oder ist. Die „Zwischenschläge“, die Finale verzögert, sind also jede zweite Achtelnote. Wenn die Taktart allerdings lautet, so ist jede zweite Viertelnote ein Zwischenschlag, was wie eine fehlerhafte Wiedergabe erscheinen wird, wenn Sie traditionellen Achtelnoten-Swing erwartet haben. Um dieses Problem zu umgehen, ändern Sie die Taktart in ein Viertel-basiertes Metrum, bevor Sie das MIDI-Werkzeug verwenden.

Noteman sagt: Damit eine Swing-Angabe, die Sie mit dem MIDI-Werkzeug erzeugt haben, bei der Wiedergabe auch umgesetzt wird, müssen Sie die Wiedergabestilistik deaktivieren.

1. Klicken Sie das MIDI-Werkzeug . Wählen Sie den Bereich an, der in der Wiedergabe einen Swing-Charakter erhalten soll. Sie können einen Takt anwählen, indem Sie ihn klicken, zusätzliche Takte, indem Sie UMSCHALT-Klicken, oder einen Rahmen darum ziehen, ein ganzes Notensystem, indem Sie links daneben klicken, oder das ganze Stück, indem Sie Bearbeiten > Alles anwählenwählen.
2. Wählen Sie MIDI-Werkzeug > Notendauern.
3. Wählen Sie MIDI-Werkzeug > Metrisch variieren. Geben Sie 171 in das Feld „Zwischenschläge um“ ein. Wenn Sie eine größere Zahl als 171 eingeben, nähert sich der Swing-Effekt einem Rhythmus mit punktierten Achtelnoten und Sechzehnteln, was für langsame Tempi besser geeignet sein kann. Geben Sie eine kleinere Zahl ein, nähert sich die Wiedergabe mehr den geraden Achteln, dies kann für schnellere Tempi geeignet sein.
4. Klicken Sie OK (oder drücken Sie die Eingabetaste). Wenn Sie den angewählten Bereich wiedergeben, werden Sie einen echten Swing hören – Finale spielt jede zweite Achtelnote jedes Achtelnotenpaares etwas zu spät, genauso wie es ein Jazzmusiker tun würde.