Sync- und Video-Optionen

 

Wie Sie dahin kommen

Wählen Sie Dokument > Sync- und Video-Optionen.

Was es bewirkt

Mit dieser Dialogbox steuern Sie die Synchronisation Finales mit einem externen Gerät via MIDI Sync und SMPTE MTC. So können Sie z. B. in dieser Dialogbox die SMPTE-Bildrate festlegen.

  • Interne Synchronisation. Wählen Sie diese Option, wenn Finale als Sync-Master agieren soll. Dies ist z. B. dann der Fall, wenn Sie ein anderes Gerät so konfigurieren, dass es die für die Synchronisation notwendigen MTC-Befehle von Finale erhalten soll.
  • MIDI Sync. Wenn Ihr Rechner an eine externe Drumm Machine oder einen anderen Sequenzer angeschlossen ist und Finale als Slave (als Empfänger der MIDI-Sync-Signale) für die Synchronisation fungieren soll, markieren Sie dieses Ankreuzfeld. Finale wird die Wiedergabe nicht eher starten, bis es ein MIDI-Signal von dem externen Gerät empfängt. Bitte beachten Sie bei aktiver MIDI-Sync-Option, wird der Anfangstakt, der in der Wiedergabe-Kontrolle angezeigt ist, als Takt 1 bezeichnet. Wenn also der Anfangstakt der Wiedergabe-Kontrolle Takt 10 ist und ein externes Gerät als Sync-Master sendet den Befehl „Gehe zu Takt 5“, so würde Finale zum eingestellten Starttakt 10 fünf Takte hinzu addieren und letztlich bei Takt 15 und nicht bei Takt 5 ankommen
  • Klangwechsel bei synchronisierter Wiedergabe ermitteln.Durchlaufende Daten bei synchronisierter Wiedergabe ermitteln. Diese Optionen sind nur anwählbar, wenn „MIDI-Sync“ markiert ist (und Ihr Rechner mit einem externen Sequenzer verbunden ist). Falls der externe Sequenzer während der Synchronisation mit Finale eine eigene Sequenz wiedergibt, besteht die Gefahr, dass die Wiedergabe aufgrund gleicher MIDI-Daten, die einerseits von Finale und andererseits vom Sequenzer zeitgleich generiert werden, gestört wird. Mit diesen Optionen legen Sie fest, welche Art von Daten Finale übermitteln soll, so können Sie die gleichzeitige Übermittlung der selben Art von Daten an den selben Sequenzer vermeiden. Wählen Sie „Klangwechsel bei synchronisierter Wiedergabe ermitteln“, wenn Sie möchten, dass Finale alle Klangwechsel, die Sie in der Partitur erzeugt haben, bei der Wiedergabe übermittelt. Wählen Sie „Durchlaufende Daten bei synchronisierter Wiedergabe ermitteln“, um Finale anzuweisen, die durchlaufenden Daten (wie der Pedal-Einsatz, Tonhöhe- und Modulationsrad-Informationen, Andruckinformationen usw.) zu übertragen.
  • SMPTE-Bildrate. Die Bildrate gibt die Anzahl der Bilder pro Sekunde wieder. Wenn Sie zu Bildern notieren muss die Bildrate zu der Bild Wenn Sie ein Video mit Finale vertonen wollen, muss dieser Wert mit der tatsächlichen Bildrate des Videos übereinstimmen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie das Video im Filmfenster von Finale oder mit einer externen Software- oder Hardwarelösung abspielen.
  • SMPTE-Startbild. Hierbei handelt es sich um den MIDI Time Code (MTC), den Finale zu Beginn von Takt 1 bei der Wiedergabe eines Finale-Dokuments sendet. Diese Funktion ist dann hilfreich, wenn die Wiedergabe der Finale-Partitur nicht mit dem Beginn des Videos einher geht oder wenn die externe Software oder Hardware nicht zum Zeitpunkt 00:00:00:000 startet.
  • OK • Abbrechen. Klicken Sie auf „OK“ (oder drücken Sie die Eingabetaste), um die in dieser Dialogbox gemachten Einstellungen zu bestätigen. Bei jedem Start der Wiedergabe wird Finale nun diese Einstellungen verwenden. Klicken Sie auf „Abbrechen“, um die Dialogbox ohne Änderung der Einstellungen wieder zu verlassen.

 

Dieses Thema kommentieren
Finale für Windows