PrintMusic definiert eine Silbe als eine Folge von Buchstaben, die durch ein Leerzeichen oder einen Bindestrich getrennt sind. Wenn Sie einen Text in die Partitur eingeben, platziert PrintMusic automatisch jede Silbe an ihren zugehörigen Notenkopf, zentriert jeden Bindestrich zwischen Noten und verschiebt automatisch Silben, wenn sich deren Notenkopf verschiebt.
Wie Sie Text, der schon in der Partitur ist, bearbeiten
Wie Sie den Zeichensatz für Texte global einstellen
Diese Anweisungen stellen den Zeichensatz für Texte ein, die Sie eingeben werden. Sie ändern auch bereits eingegebene Texte.
Wenn die Note einer Silbe an eine weitere Note übergebunden wird oder die Silbe über mehrere Noten gehalten wird (etwa in einem Melisma), ist es übliche Praxis, hinter der Silbe eine Linie zu ziehen, um deren Dehnung anzuzeigen.
Während der Eingabe des Textes erscheinen Textlängenstriche automatisch an den passenden Stellen. Bei der Methode In Partitur eingeben erscheinen die Längenstriche nicht sofort sondern erst dann, wenn Sie den Modus „In Partitur eingeben“ verlassen oder zu einem anderen Werkzeug wechseln. Diese Längenstriche werden Automatische Textlängenstriche genannt, weil sich Ihre Länge automatisch an die Musik anpasst, sobald Sie weitere Texte eingeben oder sich das Seitenlayout ändert. Die Längenstriche werden auch automatisch über Zeilenumbrüche hinweg fortgesetzt.
Ein automatischer Textkängenstrich wird ungeachtet einer möglichen Grundlinienabweichung der einzelnen Silben zueinander gezogen, und zwar zwischen Silben des gleichen Typs und gleicher Nummer. Liegen Silben hingegen auf der gleichen vertikalen Grundlinie, so werden automatische Textlängenstriche auch zwischen Silben unterschiedlicher Typen (Vers, Abschnitt oder Refrain) gezogen.
Natürlich lassen sich die entstandenen Textlängenstriche auch manuell bearbeiten.
PrintMusic Benutzerhandbuch
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