Sie können die verknüpften Stimmenauszüge einfach beim Einrichten eines neuen Dokuments (oder auch beim Hinzufügen von neuen Notensystemen (mit Assistent) im Menü Notensystem) mit dem Dokument-Assistenten erstellen. Aktivieren Sie dazu auf Seite 2 des Dokument-Assistent die Option „Verknüpfte Stimmenauszüge erstellen“. Sobald die Partitur erscheint, erzeugt Finale automatisch für jedes Instrument einen Auszug.

1. Wählen Sie Dokument > Stimmenauszüge verwalten. Es erscheint die Dialogbox Stimmenauszüge verwalten.
2. Klicken Sie Stimmenauszüge erstellen. Finale erstellt in der Liste für jedes Instrument einen Auszug. Die Auszüge werden entsprechend der Stimmenbezeichnungen benannt. Sofern sich in der Partitur ein Klaviersystem oder ein anderes Instrument mit mehreren Notensystemen befindet, erstellt Finale einen einzigen Stimmenauszug und benennt diesen mit der Gruppenbezeichnung. Auch wenn Finale zunächst für jedes Instrument einen Stimmenauszug erstellt, können Sie „Definition des Stimmenauszugs“ klicken, um von Hand eine beliebige Kombination von Notensystemen (oder Gruppen) zuzuweisen. Siehe Stimmenauszüge verwalten (Dialogbox).
3. Klicken Sie OK. Finale generiert für jedes Instrument einen Stimmenauszug. Um den Auszug anzuzeigen, wählen Sie Dokument > Stimmenauszug bearbeiten und wählen Sie den Auszug an (oder verwenden Sie die in diesem Untermenü aufgeführten Tastaturkürzel).
4. Wenn Sie an einer Partitur arbeiten, die mit Finale 2006 oder älter erstellt wurde, könnten Sie:

• Bezeichnungen für Auszüge hinzufügen. Siehe Bezeichnungen von Auszügen.
• Artikulationen so umdefinieren, dass diese bei Bedarf automatisch zwischen Hals- und Notenkopfseite wechseln. Siehe Artikulationen in verknüpften Stimmenauszügen.
• Mehrtaktige Pausen so einstellen, dass sich diese automatisch aktualisieren. Siehe Mehrtaktige Pausen in verknüpften Stimmenauszügen.
• Die Bibliothek „Dokument-Optionen“ einladen, um die Dokument-Optionen auf die Voreinstellungen von Finale zu setzen. Damit werden auch die Einstellungen für das Seitenformat für Stimmenauszüge vorgenommen.
  

Stimmenauszüge sind anpassbar: Ein Stimmenauszug kann jede Kombination von Notensystemen oder Gruppen der Partitur enthalten. Stimmenauszüge können jederzeit erstellt werden, entweder wenn Sie die Partitur erstellen oder auch später, wenn die Partitur fertig ist.

1. Wählen Sie Dokument > Stimmenauszüge verwalten. Die Dialogbox Stimmenauszüge verwalten öffnet sich.
2. Klicken Sie Definition des Stimmenauszugs, um das Fenster zu erweitern.
3. Klicken Sie auf Neuer Auszug. Ein neuer Stimmenauszug wird der Liste Verknüpfte Stimmenauszüge hinzugefügt.

   Wenn Sie möchten, dass der neue Stimmenauszug an einer anderen Stelle in der Liste der Stimmenauszüge erscheint, können Sie ihn mit den Pfeiltasten rechts verschieben. Diese Reihenfolge hat keinen Einfluss auf die Musik im Dokument, verändert wird lediglich die Reihenfolge, in der die Stimmenauszüge im Untermenü Dokument/Stimmenauszug bearbeiten erscheinen.

4. Klicken Sie Name des Stimmenauszugs, geben Sie einen Namen in die Dialogbox Textblock bearbeiten ein und klicken Sie OK.
5. Unter Vorhandene Instrumente wählen Sie ein Notensystem oder eine Gruppe und klicken Sie Zum Auszug hinzufügen.

   Sie können jede Anzahl an vorhandenen Notensystemen oder Gruppen in den neuen Stimmenauszug aufnehmen.

6. Klicken Sie OK, um zum Dokument zurückzukehren.

Um den neuen Stimmenauszug anzusehen, wählen Sie seinen Namen aus dem Untermenü Dokument/Stimmenauszug bearbeiten.

Tipp: Mit Notensystemstilen können Sie zwei Versionen des selben Stimmenauszugs erstellen. Siehe Wie Sie ein Notensystem in einem Stimmenauszug anders darstellen als in einem anderen.

Mit den folgenden empfehlenswerten Techniken können Sie einfach und schnell in einem Dokument mit verknüpften Stimmenauszügen navigieren.

• Verwenden Sie Tastaturkürzel, um schnell zwischen Partitur und beliebigen Stimmenauszügen zu wechseln. Verwenden Sie STRG-Alt-. (Punkt), um vorwärts zu schalten, STRG-Alt-, (Komma), um rückwärts zu schalten und STRG-Alt-- (Minus), um zwischen Partitur und zuletzt betrachtetem Stimmenauszug zu wechseln. Siehe auch Dokument (Menü).
• Verwenden Sie die Kürzel STRG-Seite aufwärts und STRG-Seite abwärts, um schnell umzublättern.
• Beachten Sie, dass die Bezeichnung des gerade angezeigten Stimmenauszugs in der Titelleiste des Dokumentfensters angezeigt wird. Der Name des Auszugs erscheint auch nach dem Namen des Dokuments im Menü „Fenster“.
• Sie können für Ihr Dokument mehr als ein Fenster öffnen (um z. B. in jedem Dokumentfenster einen anderen Auszug anzuzeigen), indem Sie im Fenster > Neues Fenster aufrufen; siehe Fenster (Menü).
  

Es gibt eine spezielle Textvariable, die als Bezeichnung für einen verknüpften Stimmenauszug verwendet werden sollte. Diese Textvariable ist in den meisten neuen Dokumenten bereits vorhanden. Wenn Sie allerdings eine Datei öffnen, die mit Finale 2006 oder älter erstellt wurde, fügen Sie die Bezeichnung der Stimmenauszüge ein.

1. Wenn Sie die Stimmenauszüge in der Partitur noch nicht hinzugefügt haben, so holen Sie dies jetzt nach. Siehe Wie Sie verknüpfte Stimmenauszüge erstellen. Achten Sie darauf, dass die Bezeichnungen für die Auszüge Ihren Wünschen entsprechen; siehe Stimmenauszüge verwalten (Dialogbox).
2. Wählen Sie Dokument > Stimmenauszug bearbeiten, und wählen Sie einen beliebigen Stimmenauszug aus.
3. Klicken Sie das Textblock-Werkzeug .
4. Doppelklicken Sie an der Stelle, an der die Bezeichnung des Auszugs erscheinen soll. Es erscheint ein leerer Textblock mit einem blinkenden Eingabecursor.
5. Wählen Sie Textblock > Einfügen > Bezeichnung von Auszug/Partitur. Die Bezeichnung des jeweiligen Stimmenauszugs erscheint sowohl in den Auszügen als auch in der Partitur. Um Schriftart, Größe oder Stil der Bezeichnung einzustellen, klicken Sie deren Markierung, und klicken Sie Textblock > Text bearbeiten, führen Sie die gewünschten Formatierungen durch und klicken Sie OK. Die Änderungen wirken sich auf alle Stimmenauszüge aus. Nun möchten Sie die Bezeichnung in der Partitur vermutlich verstecken.
6. Um die eingesetzte Bezeichnung in der Partitur zu verstecken, wählen Sie Dokument > Partitur bearbeiten.
7. Rechts-klicken Sie die Bezeichnung (normalerweise „Partitur“), und wählen Sie Zeigen, um dies zu deaktivieren. Das Wort „Partitur“ (oder was immer auf dem Reiter „Datei-Info“ in der „Partiturverwaltung“ als Bezeichnung für die Partitur angegeben ist) wird blass dargestellt, um zu zeigen, dass es versteckt wurde und nicht ausgedruckt wird.
   

Ein üblicher Anwendungsfall wäre die Verwendung desselben Notensystems in der Partitur für eine Baritonstimme im Bassschlüssel und eine im Violinschlüssel. Mit diesen Schritten erstellen Sie einen neuen Stimmenauszug und wenden dort einen Notensystemstil an, um ihn in einem anderen Schlüssel und mit anderer Transposition anzuzeigen.

1. Wählen Sie Dokument > Stimmenauszüge verwalten. Die Dialogbox Stimmenauszüge verwalten erscheint. Sofern Ihr Dokument noch keine Stimmenauszüge enthält, klicken Sie Stimmenauszüge erstellen, um diese basierend auf den Notensystemen der Partitur zu erzeugen.
2. Klicken Sie Neuer Auszug. Die Dialogbox erweitert sich, und in der Liste „Verknüpfte Stimmenauszüge“ erscheint der neue Auszug.
3. Klicken Sie Name des Stimmenauszugs, um die Dialogbox Textblock bearbeiten zu öffnen. Geben Sie eine Bezeichnung ein, und klicken Sie OK.
4. Markieren Sie in der Liste ganz rechts das System, das Sie für diesen Auszug verwenden möchten, und klicken Sie Zum Auszug hinzufügen.
5. Klicken Sie OK. Sie haben nun einen neuen Stimmenauszug erstellt, der dasselbe Notensystem der Partitur verwendet wie ein anderer Auszug. Nun können Sie einen Notensystemstil dazu verwenden, eine andere Transposition, einen anderen Schlüssel oder eine andere Schreibweise in diesem Auszug zu benutzen.
   

Noteman sagt: Änderungen der Noten (oder anderer Elemente) in diesem Notensystem in der Partitur werden sich auf den neuen Stimmenauszug genauso wie auf den ursprünglichen Auszug auswirken.

6. Wählen Sie „Dokument> Stimmenauszug bearbeiten und dort den gerade erstellen Stimmenauszug.
7. Wählen Sie das Notensystemwerkzeug . Das Menü „Notensystem“ erscheint.
8. Wählen Sie Bearbeiten > Alles anwählen (oder drücken Sie STRG-A), um alle Takte des Auszugs zu markieren.
9. Wählen Sie Notensystem > Notensystemstil anwenden auf > Aktuelle Ansicht . Die Dialogbox Notensystemstil anwenden erscheint.

• Wenn der Stil, den Sie brauchen, in der Liste ist, wählen Sie ihn aus und klicken Sie „OK“. Der Auszug wird nun im gewünschten Stil dargestellt.
• Wenn der Stil nicht in der Liste ist, wählen Sie „Definieren“ und erzeugen Sie Ihren eigenen Notensystemstil (beginnen Sie bei Punkt 3). Wenn Sie einen Notensystemstil einmal erzeugt haben, erscheint er in der Dialogbox „Notensystemstil anwenden“, in der Sie ihn anwählen können. Klicken Sie dann OK. Der Stimmenauszug wird jetzt im neuen Stil angezeigt.

Eine Seite, die nur die Angaben von Titel, Kom ponist, seitenbezogenem Text und dem Hinweis „Tacet“ oder „Tacit“ enthält, zeigt dem Musiker, dass er im gesamten Satz, Akt oder Abschnitt dieses Werks nichts zu spielen hat. Eine solche Seite können Sie mit Finales verknüpften Stimmenauszügen leicht herstellen.

1. Öffnen Sie das Dokument, und wählen Sie Dokument > Stimmenauszüge verwalten. Die Dialogbox „Stimmenauszüge verwalten“ erscheint.
2. Klicken Sie Neuer Auszug. In der darüber liegenden Liste erscheint ein neuer Auszug. Klicken Sie Definition des Stimmenauszugs und Name des Stimmenauszugs, um für den Auszug eine Bezeichnung anzugeben (das Instrument).
3. Klicken Sie OK, um zur Dialogbox „Stimmenauszüge verwalten“ zurückzukehren. Die mittlere Liste sollte leer sein, denn für diesen Auszug ist kein Notensystem ausgewählt.
4. Klicken Sie OK.
5. Wählen Sie Dokument Stimmenauszug bearbeitenund dort den Auszug, den Sie gerade erstellt haben. In diesem Stimmenauszug erscheinen nur Titel, Komponistenangabe und andere seitenbezogene Textblöcke.
6. Wählen Sie das Textblock-Werkzeug .
7. Doppelklicken Sie an der gewünschten Stelle auf der Seite, und schreiben Sie „Tacet“ (oder „Tacit“). Verwenden Sie das Menü „Textblock“, um diesen seitenbezogenen Textblock nach Wunsch zu formatieren. Verwenden Sie die Kontextmenüs, um diesen Textblock in der Partitur und anderen Stimmenauszügen zu verstecken.Siehe auch Textblock-Werkzeug

Sie können in Finale unter Drucken (Dialogbox) eine beliebige Kombination von Partitur und/oder Stimmenauszügen für den Ausdruck auswählen. In der Liste mit Partitur und Stimmenauszügen können Sie für jedes ausgewählte Element die Anzahl der Kopien angeben. Sofern mehrere Elemente für den Druck ausgewählt wurden, druckt Finale die Stimmen automatisch zusammen, so als wäre jedes Element separat zum Drucken ausgewählt worden. Sie können mit Finale ganz einfach eine beliebige Anzahl von Stimmenauszügen direkt aus der Projektdatei ausdrucken. Gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wählen Sie Datei > Drucken. Es erscheint die Dialogbox „Drucken“. Partitur und alle Stimmenauszüge werden in einer Liste aufgeführt.
2. Markieren Sie die Stimmenauszüge (und/oder die Partitur), die Sie ausdrucken möchten. Wenn die Ausrichtung (Hoch- oder Querformat) nicht in allen ausgewählten Auszügen/Partitur identisch ist, benötigen Sie zwei Druckdurchgänge (einen für die Auszüge/Partitur im Hochformat und einen zweiten für Querformat).
3. Klicken Sie OK. Finale druckt nacheinander alle gewählten Stimmenauszüge und/oder die Partitur aus.
   

Wenn Sie Stimmen herausschreiben, erzeugt Finale für jeden ausgewählten Stimmenauszug eine eigene Datei. Formatierung und Inhalt der herausgeschriebenen Stimme sind identisch mit dem verknüpften Stimmenauszug der Hauptdatei. Finale erzeugt unabhängige Dateien basierend auf den verknüpften Stimmenauszügen.

Noteman sagt: Es ist nicht mehr notwendig, zum Herstellen der gedruckten Stimmenauszüge diese in unabhängige Dateien herauszuschreiben – Sie können die verknüpften Stimmenauszüge direkt aus dem Hauptdokument heraus drucken. Siehe Verknüpfte Stimmenauszüge und Drucken.

1. Sichern Sie das Dokument mit der vollständigen Partitur.
2. Wählen Sie Datei > Stimmen herausschreiben. Die Dialogbox „Stimmenauszüge herausschreiben“ erscheint.
3. Bestimmen Sie die Instrumente, die Sie herausschreiben wollen, indem Sie die Ankreuzfelder der entsprechenden Stimmenauszüge (und/der der Partitur) aktivieren.
4. Geben Sie einen Namen für die sich daraus ergebenden Dokumente ein. Wenn Sie die Option Namen erzeugen aus anwählen, schlägt Finale den Ordner gefolgt von „%f - %p“ vor. Das Zeichen „%f“ wird durch den Dateinamen und „%p“ durch die Bezeichnung des verknüpften Stimmenauszugs ersetzt. Wenn Sie eine andere Variablen-Kombination zur Erstellung der Dateinamen verwenden möchten, lesen Sie unter Stimmenauszüge (Dialogbox) für weitere Details nach. Wenn Sie Jeden Namen abfragen wählen, wird Finale zwischen jeder Datei anhalten, um Sie nach dem Namen der nächsten zu fragen.
5. Klicken Sie OK. Wählen Sie den Ablageort für die zu speichernden Dokumente. Auf jeden Fall sollten Sie Ihren Dateien mit den herausgeschriebenen Stimmen nicht den gleichen Namen geben wie eine der schon existierenden Dateien in dem gleichen Ordner.
6. Klicken Sie OK. Finale erzeugt entsprechend Ihrer Angaben ein Finale-Dokument für jeden Stimmenauszug.
    

• Rechts-klicken Sie in einem Stimmenauszug auf das zu lösende Element und wählen Sie „Verknüpfung auswählen in allen Auszügen“. Die Verknüpfung dieses Objektes mit der Partitur wird in allen Auszügen gelöst.

  Sie können das Element auch anwählen und dann STRG+Alt+UMSCHALT+U tippen.

Jedes Partiturelement, dessen Verknüpfung zwischen Partitur und Stimmenauszug unterbrochen wurde, kann wieder verknüpft werden. Wenn Sie die Verknüpfung wieder herstellen, werden alle Eigenschaften dieses Objekts (Positionierung, Sichtbarkeit usw.) im Stimmenauszug wieder so eingestellt wie im entsprechenden Element der Partitur. Zukünftige Änderungen des Partiturelements wirken sich dann wieder auf das Element im Stimmenauszug aus.

Noteman sagt: Wenn Sie die manuelle Bearbeitung rückgängig machen, verlinkt das das Element nicht wieder.

• Rechts-klicken Sie in einem Stimmenauszug ein Element, dessen Verknüpfung unterbrochen wurde, und wählen Sie Wieder verknüpfen mit der Partitur. Das Element in diesem Stimmenauszug wird wieder mit der Partitur verknüpft.
• Rechts-klicken Sie in der Partitur ein Element, dessen Verknüpfung unterbrochen wurde, und wählen Sie Wieder verknüpfen in allen Auszügen. Das Element der Partitur wird wieder mit allen Stimmenauszügen verknüpft. Zukünftige Änderungen dieses Objekts wirken sich wieder auf die entsprechenden Stimmenauszüge aus.
  

Dies erreichen Sie einfach mit der Modifikationstaste. Diese Schritte gelten für alle „intelligent verknüpften“ Objekte. Siehe Verknüpfungsdetails für verknüpfte Stimmenauszüge.

1. Wählen Sie Dokument > Partitur bearbeiten, um die Partitur aufzurufen.
2. Halten Sie die STRG fest, und verschieben Sie das Objekt. Das Objekt befindet sich jetzt in der Partitur an einer anderen Stelle, nicht aber in den Stimmenauszügen. Die Verknüpfung für dieses Objekt ist nun aufgehoben (in allen Stimmenauszügen, die es verwenden).

Diese Schritte gelten für alle „intelligent verknüpften“ Objekte. Siehe Verknüpfungsdetails für verknüpfte Stimmenauszüge.

1. Wählen Sie Dokument > Stimmenauszüge bearbeiten und den gewünschten Auszug.
2. Halten Sie die STRG fest, und verschieben Sie das Objekt. Das Objekt verschiebt sich ebenfalls in der Partitur und allen anderen Stimmenauszügen. Nun ist das Objekt in der Partitur vermutlich nicht mehr an der richtigen Stelle.
3. Wählen Sie Dokument > Partitur bearbeiten, um die Partitur aufzurufen.
4. Halten Sie die STRG fest, und verschieben Sie das Objekt. Das Objekt ist jetzt in der Partitur an einer anderen Stelle, nicht aber in den Stimmenauszügen. Die Verknüpfung für dieses Objekt ist nun aufgehoben (in allen Stimmenauszügen, die es verwenden).
   

1. Wählen Sie Dokument > Partitur bearbeiten, um die Partitur aufzurufen.
2. Halten Sie die STRG fest, Rechts- klicken Sie das Objekt, und deaktivieren Sie Zeigen. Das Objekt ist jetzt so eingestellt, dass es in allen Stimmenauszügen angezeigt wird, aber nicht in der Partitur.
   

1. Lassen Sie sich den Stimmenauszug anzeigen, der das Element enthält, das Sie sichtbar machen oder verstecken wollen, indem Sie Dokument > Stimmenauszug bearbeiten > [Name des Stimmenauszugs] wählen.
2. Rechts-klicken Sie und wählen Sie Zeigen an oder ab, oder wählen Sie ein Element an und tippen Sie STRG+Alt+UMSCHALT+H.

1. Wählen Sie Dokument > Partitur bearbeiten, um die Partitur aufzurufen.
2. Rechts-klicken Sie das Objekt, und deaktivieren Sie Zeigen. Damit wird das Objekt überall versteckt.
3. Halten Sie die STRG fest, Rechts-klicken Sie das Objekt, und aktivieren Sie Zeigen wieder. Das Objekt ist jetzt so eingestellt, dass es in der Partitur angezeigt wird aber nicht in den Stimmenauszügen.
   

1. Wählen Sie Dokument > Stimmenauszüge bearbeiten und den gewünschten Auszug.
2. Halten Sie die STRG fest, Rechts-klicken Sie das Objekt, und deaktivieren Sie Zeigen. Das Objekt ist jetzt so eingestellt, dass es überall versteckt wird.
3. Lassen Sie die STRG los, Rechts-klicken Sie das Objekt, und aktivieren Sie Zeigen. Das Objekt ist es so eingestellt, dass es nur in diesem einen Stimmenauszug angezeigt wird.
   

Sofern die Option „Automatische Musikausrichtung“ (unter „Voreinstellungen – Bearbeiten“) aktiviert ist, berechnet und ändert Finale die Taktbreiten sowohl von Partitur als auch Stimmenauszügen, wenn Sie eines davon bearbeiten. (Finales automatische Berechnungen beim Eingeben von Noten wirken sich sowohl in Partitur als auch in verknüpften Auszügen aus.) Manuelle Änderungen der Musikausrichtung, Taktbreiten oder Takteinteilung mit dem Takt- oder Anwahlwerkzeug betreffen nur die Partitur/den Auszug, die/den Sie gerade bearbeiten.

1. Wählen Sie das Anwahlwerkzeug .
2. Wählen Sie einen Taktbereich an.
3. Wählen Sie Extras > Musikausrichtung > Ausgewählte Auszüge/Partitur ausrichten. Es erscheint die Dialogbox „Musikausrichtung durchführen“.
4. Markieren Sie die Stimmenauszüge, in denen Sie die Musikausrichtung durchführen möchten.
5. Wählen Sie mit den Optionsfeldern die gewünschte Art der Musikausrichtung.
6. Klicken Sie OK. Die gewünschte Musikausrichtung wird im angewählten Taktbereich in den ausgewählten Stimmenauszügen durchgeführt.

Sofern die automatische Musikausrichtung eingeschaltet ist, wirken sich die Einstellungen unter Dokument-Optionen – Musikausrichtung automatisch sowohl auf Stimmenauszüge als auch die Partitur aus. Sofern Sie die Musikausrichtung von Hand aufrufen, gelten die Einstellungen jeweils für den Taktbereich und den Auszug, den Sie berechnen lassen.
 

Da alle Stimmenauszüge einer Partitur normalerweise ein ähnliches Layout haben sollen, bietet Finale die Möglichkeit, Layoutänderungen auf eine beliebige Anzahl von Stimmenauszügen innerhalb des Dokuments anzuwenden. Das Ändern von Akkoladenabständen, Akkoladenrändern, Seitengröße, Seitenrändern, Seitenskalierung oder das Hinzufügen und Entfernen von leeren Seiten (Titelseiten) kann gleichzeitig in vielen Stimmenauszügen durchgeführt werden. In der Voreinstellung wirken sich Änderungen des Akkoladen- oder Seitenlayouts allerdings nur auf den gerade sichtbaren Stimmenauszug aus. Die Einstellung „Seitenformat aktualisieren“ wirkt sich je nach Bedarf auf die Dialogbox „Seitenformat für Partitur“ oder „Seitenformat für Stimmenauszüge“ aus.

1. Wählen Sie das Seitenlayout-Werkzeug .
2. Wählen Sie aus dem Menü Seitenlayout den gewünschten Befehl. In den folgenden Dialogboxen haben Sie die Möglichkeit, Layoutänderungen auf mehrere Auszüge anzuwenden: Seitengröße bearbeiten, Leere Seiten einfügen, Leere Seiten entfernen, Größe der Seite ändern, Größe der Akkolade ändern, Akkoladenränder bearbeiten, Seitenränder bearbeiten, Musik einpassen und Akkoladen gleichmäßig verteilen. (Beachten Sie, dass es mit dem Befehl „Abstände der Notensysteme ändern“ im Menü „Notensystem“ ebenfalls möglich ist, die Systemabstände in mehreren Stimmenauszügen auf einmal zu ändern.)
3. Nehmen Sie in der Dialogbox die gewünschten Einstellungen vor. Wenn Sie die Akkoladen- oder Seitenränder grafisch bearbeiten möchten, so tun Sie dies durch Ziehen der Akkoladen und/oder Ränder in einem Stimmenauszug. Danach können Sie diese Änderungen mit Akkoladenränder bearbeiten (Dialogbox) oder Seitenränder bearbeiten (Dialogbox) auf andere Stimmenauszüge übertragen.
4. Wenn die Werte und Bereiche angegeben sind, klicken Sie das Einblendmenü, wählen Sie Angewählte Auszüge/Partitur> Anwählen. Oder klicken Sie in den Dialogboxen Akkoladenränder bearbeiten und Seitenränder bearbeiten auf Anwenden Auszug/Partitur. Es erscheint die Dialogbox „Partitur/Stimmenauszüge auswählen“, in der Sie angeben können, auf welche Auszüge sich Ihre Änderungen auswirken sollen. Siehe Partitur/Stimmenauszüge auswählen (Dialogbox).
   

• Änderungen an Tonhöhen und Rhythmen im Stimmenauszug, verändern immer auch die Partitur und umgekehrt.
• Enharmonische Umdeutungen ist eines der wenigen Notationselemente, deren Verknüpfung zwischen Partitur und Stimmenauszügen unterbrochen werden kann. Aufgrund von Instrument-Transpositionen kann es notwendig sein, in einem Stimmenauszug eine andere enharmonische Deutung zu verwenden als in der Partitur. Um dies zu ermöglichen, verwendet die Enharmonik das unter Verknüpfte Stimmenauszüge beschriebene Standard-Verknüpfungsverhalten. Wenn Sie die enharmonische Deutung einer Note in der Partitur ändern, wirkt sich diese Änderung auch auf den entsprechenden Stimmenauszug aus. Ändern Sie die Enharmonik dagegen in einem Stimmenauszug, bleibt die Partitur unverändert und die Verknüpfung ist unterbrochen. Die Farbe des Notenkopfes ändert sich in orange (sowohl in der Partitur als auch im Auszug), um anzuzeigen, dass die enharmonische Deutung nicht mehr verknüpft ist. Da es keine andere Möglichkeit gibt, die Verknüpfung einer Note bzw. eines Vorzeichens zu unterbrechen, zeigt ein oranger Notenkopf an, dass dessen enharmonische Deutung in einem oder mehreren Auszügen geändert wurde. Wenn die Verknüpfung einmal aufgehoben wurde, führen zukünftige Änderungen der Enharmonik dieser Note in der Partitur nicht mehr zu einer Änderung in dem entsprechende Auszug (die Verknüpfung müsste dazu zunächst wieder hergestellt werden).

  Ein Notenkopf in Orange kann auch anzeigen, dass eine Note in einem Perkussionsnotensystem im zugehörigen Perkussionslayout nicht definiert ist, oder dass sich eine Tonhöhe nicht im Tonhöhenbereich des Instruments des Notensystems befindet.

Spezialwerkzeuge

In Finale sind viele Bearbeitungen, die Sie mit den Spezialwerkzeugen vornehmen, nicht mehr verlinkt. Wenn Sie Änderungen in Stimmenauszügen mit den folgenden Werkzeugen vornehmen, wird die Verknüpfung zur Partitur gelöst:

• Noten-Positionswerkzeug
• Notenhals-Verlängerungswerkzeug
• Notenhals-Richtungswerkzeug
• Balkenwinkel-Werkzeug
• Balken-Verlängerungswerkzeug
• Haltebogen-Werkzeug
• Punkt-Werkzeug
• Balkendicke-Werkzeug
• Werkzeug für Halslänge bei Balken

Wie Sie in angewählten Auszügen und/oder der Partitur mehrtaktige Pausen erstellen (für alle Takte):

Wenn verknüpfte Stimmenauszüge bereits beim Einrichten der Partitur mit dem Dokument-Assistenten angelegt werden, entstehen mehrtaktige Pausen nicht automatisch. (Wenn sie zu diesem Zeitpunkt erstellt würden, bestünde jeder Stimmenauszug aus einer einzigen mehrtaktigen Pause.) Wenn ein verknüpfter Stimmenauszug mit Hilfe der Dialogbox „Stimmenauszüge verwalten“ aus einem vorhandenen Notensystem der Partitur erstellt wird, gruppiert Finale die leeren Takte zu einer mehrtaktigen Pause (auch Blockpause genannt), wie unten gezeigt. Voraussetzung ist allerdings, dass die Option „Mehrtaktige Pausen erstellen“ unter „Voreinstellungen für Stimmenauszüge (Dialogbox)“ aktiviert ist.

Noteman sagt: Mehrtaktige Pausen werden in der Fortlaufenden Ansicht und der Studio-Ansicht nicht dargestellt, sie sind nur in der Seitenansicht sichtbar. Sobald in der Fortlaufenden oder Studio-Ansicht eine Note in einen Takt eingegeben wird, der Teil einer mehrtaktigen Pause ist, wird diese Blockpause von Finale automatisch unterteilt. Jeder Takt, der mindestens eine Note enthält, erscheint vollständig in der Seitenansicht, vorausgesetzt die Option „Automatisch erneuern“ unter Dokument-Optionen – Mehrtaktige Pausen ist aktiv, was die Voreinstellung ist.

• Wählen Sie das Takt-Werkzeug . Wählen Sie Takt > Mehrtaktige Pausen > Für Stimmenauszüge/Partitur erstellen.

Finale unterbricht mehrtaktige Pausen automatisch bei Tonart- oder Taktartwechseln, Wiederholungszeichen und Wiederholungsangaben, „echten“ Ganzen Pausen (das sind Ganze Pausen, die Sie eingegeben haben, im Gegensatz zu den automatisch angezeigten Ganzen Pausen) und anderen Takten, bei denen Sie explizit angegeben haben, dass mehrtaktige Pausen unterbrochen werden sollen. Weitere Informationen dazu finden Sie bei der Option „Mehrtaktige Pausen unterteilen“ unter Taktattribute (Dialogbox).

Wenn die Option „Automatisch erneuern“ aktiv ist, werden mehrtaktige Pausen nur kleiner, nie größer. Oder anders ausgedrückt, Finale geht nie davon aus, dass Sie eine mehrtaktige Pause erzeugen oder deren Dauer vergrößern möchten. Sie haben dann die Wahl, die mehrtaktigen Pausen wie oben beschrieben automatisch für die Stimmenauszüge zu aktualisieren oder diese von Hand zu erstellen. Siehe Wie Sie eine mehrtaktige Pause erzeugen.

Wenn eine X-tole entweder in der Partitur oder einem Stimmenauszug hinzugefügt wird, erscheint diese an beiden Stellen. Entsprechend verschwindet sie an beiden Stellen, wenn sie entweder in der Partitur oder einem Stimmenauszug entfernt wird. Die folgenden Eigenschaften einer X-tole sind in Partitur und Stimmenauszügen grundsätzlich identisch:

Die folgenden Einstellungen unter Definition von X-tolen (Dialogbox):

• „__ anstelle von __“
• „Platzierung“
• „Darstellung“
• „Immer horizontal“
• „Notensystem vermeiden“
• „Klammer über gesamte Dauer“
• „Zahl basierend auf Dauer zentrieren“.

Die folgende Tabelle zeigt die Eigenschaften von X-tolen, deren Verknüpfung bei Bearbeitung in einem Stimmenauszug aufgehoben wird:

Geänderte Eigenschaft	Unterbrochener Verknüpfungstyp
Position (Verschieben mit Maus oder Tastatur, Werte „H“ und „V“)	Positionierung
Richtung der Klammer (darüber, darunter, umgekehrt)	Richtung
Bearbeiten von Neigung oder Länge einer X-tolen-Klammer	Positionierung
Einstellung „Zeigen“	Sichtbarkeit

Sie können die Taste F verwenden, um eine X-tole auf die andere Seite des Notensystems umzuklappen. Wenn Sie dies in der Partitur tun, klappt die X-tole auch in allen Stimmenauszügen um, die diese X-tole zeigen (sofern die Verknüpfung nicht unterbrochen wurde). Wenn Sie die X-tole in einem Stimmenauszug umklappen, wird die Verknüpfung aufgehoben, und die Änderung wirkt sich nicht auf Partitur oder andere Stimmenauszüge aus.

• Wenn die Dialogbox Notensystemattribute in einem Stimmenauszug aufgerufen wird, stehen dort nur die Notensysteme des Auszugs zur Verfügung.
• Alle Einstellungen sind in Partitur und Stimmenauszug immer identisch mit Ausnahme der Positionierung von Stimmenbezeichnung und abgekürzter Stimmenbezeichnung.
• Wenn Sie sich in einem Stimmenauszug befinden, steht Ihnen in der Partiturverwaltung die Funktion Verknüpfung der Instrumente in diesem Auszug aufheben. Wenn diese Funktion abgewählt ist (dies ist die Voreinstellung), sind alle Einstellungen, die Sie in der Partiturverwaltung vornehmen mit der Partitur verknüpft.
• Wenn eine vollständige/abgekürzte Stimmenbezeichnung in einem Auszug neu positioniert wird, unterbricht dies die Verknüpfung und die Änderung wirkt sich nicht auf die Partitur oder andere Auszüge aus. Zukünftige Positionsänderungen der vollständigen oder abgekürzten Stimmenbezeichnung in der Partitur wirken sich nicht mehr auf den Stimmenauszug aus, es sei denn, die Verknüpfung wird wieder hergestellt.
• Notensystemgruppen sind in Partitur und Stimmenauszügen unabhängig voneinander. Änderungen an einer Gruppe in der Partitur wirken sich nicht auf Auszüge aus und umgekehrt. Sie können unterschiedliche Bezeichnungen, Klammern und sonstige Attribute haben. (Siehe Notensystem-Gruppen).
• Beim Erstellen von Stimmenauszügen können nur diejenigen Gruppen in die Stimmenauszüge übernommen werden die unter Stimmenauszüge verwalten (Dialogbox) erscheinen.
• Ein Notensystemstil kann entweder aus die aktuelle Ansicht, also je nach dem auf die Partitur oder den Stimmenauszug oder aber auf Partitur und Stimmenauszüge angewendet werden, abhängig davon, welcher Befehl im Untermenü Notensystemstil anwenden auf im Menü „Notensystem“ gewählt wurde.
• Wenn ein Notensystemstil in der Partitur oder in einem Stimmenauszug gelöscht wird, wird er auch aus dem zugehörigen Stimmenauszug oder der zugehörigen Partitur entfernt.
• Wenn ein Stimmenauszug aus einem Notensystem erstellt wird, das Notensystemstile enthält, werden alle Stile des Notensystems in den Stimmenauszug kopiert.
• Die Definition eines Notensystemstils ist in Partitur und Stimmenauszügen immer identisch.
• Eventuelle Konflikte mit anderen Notensystemstilen werden in jedem Stimmenauszug individuell gelöst.
• Markieren Sie in einem Stimmenauszug einen Taktbereich, und wählen Sie Angewählten Notensystemstil in Partitur und Auszügen verwenden, um die Verwendung von Notensystemstilen im angewählten Bereich mit der Partitur und den/dem entsprechenden Auszug bzw. Auszügen in Übereinstimmung zu bringen.

Alle Einstellungen unter Taktattribute (Dialogbox) sind in Partitur und Stimmenauszüge immer identisch bis auf die folgenden Ausnahmen, die nie verknüpft sind:

• Einblendmenü „Noten positionieren“
• Ankreuzfelder und Werte für die Taktbreite.

Das Aussehen von Taktzahlen und wie oft sie in der Partitur und im Auszug gezeigt werden, wird in der Dialogbox Taktzahlen festgelegt. Hier können Sie gemeinsame Einstellungen vornehmen und Einstellungen für Partitur und Auszüge separat festlegen. Die folgenden Eigenschaften von Taktzahlen sind nicht mehr verlinkt, wenn sie in der Partitur geändert werden:

Geänderte Eigenschaft	Unterbrochener Verknüpfungstyp
Position (Verschieben mit Maus oder Tastatur, Werte „H“ und „V“)	Positionierung
Einstellung „Zeigen“	Sichtbarkeit

Ob eine Taktzahl gezeigt oder versteckt wird, zunächst für den Taktbereich in der Dialogbox Taktzahlen festgelegt. Dann können Sie diese Einstellungen für individuelle Taktzahlen in dem Bereich mit dem Kontextmenü (siehe unten) festlegen. Wenn in der Dialogbox Taktzahlen festgelegt ist, dass die Taktzahl in dem Bereich angezeigt werden soll:

• Rechts-klicken Sie eine Taktzahl und wählen Sie Zahl immer zeigen, um die Taktzahl immer zu zeigen. Diese Taktzahl wird weiterhin angezeigt, auch wenn Sie in der Dialogbox Taktzahlen festgelegen, dass sie nicht gezeigt werden soll.
• Rechts-klicken Sie eine Taktzahl und wählen Sie Zahl immer verstecken. Weil in der Dialogbox Taktzahlen festgelegt ist, dass die Taktzahl in dem Bereich angezeigt werden soll, verschwindet sie nicht; sie wird ausgegraut und wenn Sie das Dokument drucken, wird sie nicht gedruckt.
• Rechts-klicken Sie eine Taktzahl und wählen Sie Entsprechend Abschnittsdefinition zeigen/verstecken, damit die Taktzahl so behandelt wird, wie in der Dialogbox Taktzahlen festgelegt wurde. Dieser Befehl ist nur klickbar, wenn die Taktzahl zuvor immer gezeigt oder immer versteckt wurde.

Wenn in der Dialogbox Taktzahlen festgelegt ist, dass die Taktzahl in dem Bereich nicht angezeigt werden soll:

• Wählen Sie einen Taktbereich und wählen Sie Takt > Taktzahlen zeigen, um die Taktzahlen anzuzeigen.
• Wenn eine Taktzahl, die laut Einstellung in der Dialogbox „Taktzahlen“ nicht gezeigt werden soll, mit „Taktzahlen zeigen“ zur Anzeige gebracht wurde, Rechts-klicken Sie diese und wählen Sie Entsprechend Abschnittsdefinition zeigen/verstecken aus dem Kontextmenü, damit die Taktzahl und ihre Handhabungsmarkierung verschwinden.

Intelligente Zeichen wie Legatobögen oder Dynamikgabeln verhalten sich anders als andere Arten von verknüpften Elementen, denn ihre Form muss oftmals individuell bearbeitet werden, nicht aber ihr Start- und Endpunkt. Hier folgt eine Beschreibung, wie Finale Intelligente Zeichen in verknüpften Stimmenauszügen behandelt.

Die folgenden allgemeinen Einstellungen von Intelligenten Zeichen sind in Partitur und Stimmenauszügen immer identisch:

• Einstellungen unter Bogenform (Dialogbox).
• Einstellungen unter Platzierung der Intelligenten Zeichen (Dialogbox).
• Einstellungen unter Optionen für Intelligente Zeichen (Dialogbox).
• Einstellungen unter Optionen für Legatobögen (Dialogbox).
• Einstellungen unter Optionen für Gitarren-Bendings (Dialogbox).
• Einstellungen unter Design von Intelligenten Linien (Dialogbox).
  

Zu den Intelligenten Zeichen, die normalerweise einem Schlag zugeordnet werden, gehören Dynamikgabeln, Ottava-Zeichen, Trillerverlängerungen, Linien und Klammern. Jede Änderung der vertikalen Position oder Form eines schlagbezogenen Intelligenten Zeichens in einem Stimmenauszug hebt die Verknüpfung der Positionierung auf. Eine horizontale Streckung in einem Auszug hebt dessen Verknüpfung mit der Partitur nicht auf.

Die folgenden Eigenschaften von schlagzugeordneten Intelligenten Zeichen sind in Partitur und Stimmenauszügen immer identisch:

• Horizontale Position (und Streckung)
• Option „Bei Zeilenumbruch horizontal“
• Option „Winkel bei Zeilenumbruch beibehalten“
• Option „Immer horizontal“

Die folgende Tabelle zeigt die Eigenschaften von schlagbezogenen Intelligenten Zeichen, deren Verknüpfung bei Bearbeitung in einem Stimmenauszug aufgehoben wird:

Geänderte Eigenschaft	Unterbrochener Verknüpfungstyp
Vertikale Position	Positionierung
Öffnung von Dynamikgabeln	Positionierung
Einstellung „Zeigen“	Sichtbarkeit

Alle Intelligenten Zeichen, die einer Note oder einem Notenkopf zugeordnet werden, wie Legatobögen, punktierte Kurven, Glissandi, Bendings, Tabulatur-Slides und andere, werden gleich behandelt. Sobald ein solches Intelligentes Zeichen in der Partitur oder einem Stimmenauszug hinzugefügt wird, erscheint es an beiden Stellen. Wird es in Partitur oder Stimmenauszug entfernt, verschwindet es auf beiden Seiten. Die Richtung (über/unter dem System) wird automatisch bestimmt (bei Legatobögen und punktierten Kurven abhängig von den Tonhöhen) und kann sich ohne weitere Eingriffe zwischen Partitur und Stimmenauszug unterscheiden.

Die folgenden Eigenschaften von Intelligenten Zeichen, die einer Note oder einem Notenkopf zugeordnet werden, sind in Partitur und Stimmenauszügen immer identisch:

• Status der Vorzeichenvermeidung (Legatobögen und punktierte Kurven).
• Zuordnung von Start- und Endnote (auch wenn das Ändern der Zuordnung in einem Auszug die Verknüpfung der Position aufhebt).

Die folgende Tabelle zeigt die Eigenschaften von noten- bzw. notenkopfbezogenen Intelligenten Zeichen, deren Verknüpfung bei Bearbeitung in einem Stimmenauszug aufgehoben wird:

Geänderte Eigenschaft	Unterbrochener Verknüpfungstyp
Bogenanpassung (ein, aus, automatisch)	Positionierung
Bogenrichtung (oberhalb, unterhalb, umgekehrt)	Richtung
Position der Primär- und Sekundärmarkierungen	Positionierung
Einstellung „Zeigen“	Sichtbarkeit

Noteman sagt: Wenn Sie den Befehl „Manuelle Bogenänderungen löschen“ in einem Stimmenauszug verwenden (indem Sie z. B. einen Bogen markieren und die Rückschritttaste drücken), wird die Positionierung zurückgesetzt und die automatische Anpassung wieder aktiviert, die Verknüpfung zur Partitur wird aber nicht wieder hergestellt. Um die Verknüpfung zur Partitur zu reaktivieren, Rechts-klicken Sie den Legatobogen im Auszug, und wählen Sie „Wieder verknüpfen mit der Partitur (oder wählen Sie von der Partitur aus „Wieder verknüpfen in allen Auszügen“).

Sobald die Form eines Legatobogens manuell geändert wird, wird die automatische Bogenanpassung deaktiviert (siehe Sich automatisch anpassende Bögen), das Verändern eines Bogens in einem verknüpften Stimmenauszug ist da keine Ausnahme. Wenn Sie also einen Legatobogen in einem Stimmenauszug manuell verändern, wird einerseits die Verknüpfung unterbrochen und andererseits die Fähigkeit des Bogens, sich zur Kollisionsvermeidung mit Noten, Artikulationen usw. anzupassen, deaktiviert. Nachfolgende Veränderungen der Noten in der Partitur können deshalb zur Kollision mit Legatobögen führen, die in einem Auszug bearbeitet wurden.

Wenn die Richtung eines Bogens in einem Auszug umgekehrt wird, werden die Verknüpfungen der Bogen- und Endpunktpositionen ebenfalls unterbrochen. Veränderungen der Endpunktpositionen oder Bogenform in der Partitur wirken sich deshalb nicht länger auf den umgekehrten Bogen in dem Stimmenauszug aus.

Sie können das Verknüpfungsverhalten mit Hilfe der STRG umkehren. Markieren Sie z. B. einen Legatobogen in einem Auszug, halten Sie die STRG fest, und drücken Sie die Taste F, um den Bogen in Auszügen und Partitur umzukehren und die Verknüpfung zu erhalten. Markieren Sie einen Legatobogen in der Partitur, halten Sie die STRG fest, und drücken Sie die Taste F, um den Bogen nur in der Partitur umzuklappen und die Verknüpfung zu allen Auszügen, die dieses Notensystem anzeigen, aufzuheben.

Die folgenden Eigenschaften eines Artikulationszeichens sind in Partitur und Stimmenauszügen grundsätzlich identisch:

1. Alle Einstellungen unter Artikulationsdesign (Dialogbox).
2. Alle Einstellungen unter Markierungspositionen (Dialogbox).

Die folgende Tabelle zeigt die Eigenschaften von Artikulationen, deren Verknüpfung bei Bearbeitung in einem Stimmenauszug aufgehoben wird:

Geänderte Eigenschaft	Unterbrochener Verknüpfungstyp
Position (Verschieben mit Maus oder Tastatur, Werte „H“ und „V“)	Positionierung
Entfernen manueller Verschiebungen (Rückschritttaste)	Positionierung
Einstellung „Zeigen“	Sichtbarkeit

Das Entfernen einer manuellen Positionierung (z. B. durch Anwählen der Markierung einer Artikulation und Drücken der Rückschritttaste) führt nicht dazu, dass die Verknüpfung der Artikulation wieder hergestellt wird. Im Gegenteil, wenn Sie dies in einem Stimmenauszug machen, wird die Verknüpfung aufgehoben.

Noteman sagt: Denken Sie daran, dass Vortragsbezeichnungen, die StimmenlistenStimmenlisten werden für Vortragsbezeichnungen, die für die ganze Partitur gelten, wie Tempoangaben, Tempoänderungen und Orientierungszeichen, angewendet. Sie zeigen die Notensysteme an, an denen diese Vortragsbezeichnungen erscheinen sollen. Die Stimmenlisten können in der Dialogbox „Kategorie-Design“ bearbeitet werden. zugeordnet sind, wie eine einzige Vortragsbezeichnung behandelt werden.

Die folgenden Eigenschaften einer Vortragsbezeichnung sind in Partitur und Stimmenauszügen grundsätzlich identisch:

• Einstellungen unter Design von Vortragsbezeichnungen (Dialogbox) .
• Einstellung „Beeinflusst die Wiedergabe der“ unter Zuordnung der Vortragsbezeichnungen (Dialogbox).
• Einstellung „Wiedergabe beginnen bei“ unter Zuordnung der Vortragsbezeichnungen (Dialogbox).

Die folgende Tabelle zeigt die Eigenschaften von notenbezogenen Vortragsbezeichnungen, deren Verknüpfung bei Bearbeitung in einem Stimmenauszug aufgehoben werden:

Geänderte Eigenschaft	Unterbrochener Verknüpfungstyp
Position (Verschieben mit Maus oder Tastatur, Werte „H“ und „V“)	Positionierung
Entfernen manueller Verschiebungen	Positionierung
Einstellung „Zeigen“	Sichtbarkeit

Das Entfernen einer manuellen Positionierung (z. B. durch Anwählen der Markierung einer Vortragsbezeichnung und Drücken der Rechts) führt nicht dazu, dass die Verknüpfung der Vortragsbezeichnung wieder hergestellt wird. Im Gegenteil, wenn Sie dies in einem Stimmenauszug machen, wird die Verknüpfung aufgehoben.

Positionierung von Bezugslinien

Noteman sagt: Es ist weder im Auszug noch in der Partitur sichtbar, wenn die Bezugslinie unverknüpft ist.

Vortragsbezeichnungen können mit Hilfe von Positionierungsdreiecken vertikal positioniert werden. Diese Positionierungsdreiecke werden dazu verwendet, die „Bezugslinie“ zu justieren, der imaginären horizontalen Linie, an der diese Objekte befestigt sind (über oder unter dem Notensystem). Es gibt vier Positionierungsdreiecke, von denen jedes sich auf einen bestimmten Bereich auswirkt: die Partitur, das Notensystem, die Akkolade oder die nächste Eingabe.

Die folgenden Eigenschaften von Wiederholungen sind in Partitur und Stimmenauszügen grundsätzlich identisch:

• Die folgenden Einstellungen in der Dialogbox Zuordnung des Wiederholungsendes:
  • Wiedergabefunktion
  • Ziel
  • Zeige an (einschließlich Stimmenlisten)

• Die folgenden Einstellungen in der Dialogbox Endung erzeugen/bearbeiten:
  • Nummer(n) der Endung
  • alternativer Text
  • Ziel
  • Endung überspringen, wenn Wiederholungen ignoriert
  • Zeige an (einschließlich Stimmenlisten)
• Die folgenden Einstellungen in der Dialogbox Zuordnung der Wiederholungsangabe:
  • Wiederholungsfunktion
  • Ziel
  • Zeige an (einschließlich Stimmenlisten)
• Alle Einstellungen unter Design für Wiederholungsangaben.
• Alle Einstellungen unter Dokument-Optionen-Wiederholungen.

Die folgende Tabelle zeigt die Eigenschaften von Wiederholungsangaben und -klammern, deren Verknüpfung bei Bearbeitung in einem Stimmenauszug aufgehoben wird:

Geänderte Eigenschaft	Unterbrochener Verknüpfungstyp
Verändern der Position (mit Tastatur und Maus oder Werte „H:“ und „V:“) Dazu gehören Textangaben sowie bei Wiederholungsüberleitungen Länge des vorderen und hinteren Hakens sowie Einrückung des Klammeranfangs und Klammerendes	Positionierung
Einstellung „Zeigen“	Sichtbarkeit

Stimmenlisten in verknüpften Stimmenauszügen

• Wenn Sie mit verknüpften Stimmenauszügen arbeiten, ist es empfehlenswert beim Einsetzen von Wiederholungsüberleitungen und Wiederholungsangaben Stimmenlisten zu verwenden anstatt die Anzeige von Wiederholungsangaben/-überleitungen in der Dialogbox Notensystemattribute zu deaktivieren.
• Normalerweise wird die Option Nur oberstes Notensystem ausreichen.Damit wird die Überleitungsklammer oder Wiederholungsangabe im obersten Notensystem der Partitur und jedes Stimmenauszugs angezeigt.
• Wenn Sie möchten, dass die Wiederholungsklammer in einigen aber nicht allen Systemen der Partitur angezeigt wird, verwenden Sie eine Stimmenliste. Dasselbe gilt, wenn die Anzeige in einigen aber nicht allen Systemen eines Stimmenauszugs erscheinen soll.
  

Änderungen der Akkord- oder Griffbilddefinition in Partitur oder Stimmenauszug wirken sich an beiden Stellen aus. Die folgende Tabelle zeigt die Eigenschaften von Akkorden und Griffbildern, deren Verknüpfung bei Bearbeitung in einem Stimmenauszug aufgehoben wird:

Geänderte Eigenschaft	Unterbrochener Verknüpfungstyp
Position (Verschieben mit Maus oder Tastatur, Werte „H“ und „V“); dies betrifft Akkordsymbole und Griffbilder	Positionierung
Einstellung „Zeigen“	Sichtbarkeit

Wenn Sie Akkordsymbole in einem Stimmenauszug anzeigen wollen, diese aber an diesem Notensystem in der Partitur nicht sehen möchten, erzeugen Sie einen Notensystemstil, der die Akkorde und Griffbilder versteckt, und wenden Sie diesen in der Partitur an (siehe Notensystemstile). (Denken Sie daran, dass die Zuweisung eines Notensystemstils in der Partitur dazu führt, dass dieser auch im entsprechenden Stimmenauszug angezeigt wird. Vergessen Sie also nicht, diesen Notensystemstil im Stimmenauszug wieder zu entfernen.)

Positionierung von Bezugslinien

Noteman sagt: Es ist weder im Auszug noch in der Partitur sichtbar, wenn die Bezugslinie unverknüpft ist.

Akkorde können mit Hilfe von Positionierungsdreiecken vertikal positioniert werden. Diese Positionierungsdreiecke werden dazu verwendet, die „Bezugslinie“ zu justieren, der imaginären horizontalen Linie, an der diese Objekte befestigt sind (über oder unter dem Notensystem). Es gibt vier Positionierungsdreiecke, von denen jedes sich auf einen bestimmten Bereich auswirkt: die Partitur, das Notensystem, die Akkolade oder die nächste Eingabe.

Wenn Sie z. B. aus den Gesangsstimmen Stimmenauszüge für Streicher erstellen möchten, erzeugen Sie einen Notensystemstil, der die Liedtexte versteckt, und wenden Sie diesen in den gewünschten Auszügen an (siehe Notensystemstile).

Positionierung von Bezugslinien

Noteman sagt: Es ist weder im Auszug noch in der Partitur sichtbar, wenn die Bezugslinie unverknüpft ist.

Texte können mit Hilfe von Positionierungsdreiecken vertikal positioniert werden. Diese Positionierungsdreiecke werden dazu verwendet, die „Bezugslinie“ zu justieren, der imaginären horizontalen Linie, an der diese Objekte befestigt sind (über oder unter dem Notensystem). Es gibt vier Positionierungsdreiecke, von denen jedes sich auf einen bestimmten Bereich auswirkt: die Partitur, das Notensystem, die Akkolade oder die nächste Eingabe.

Die folgenden Eigenschaften von Textblöcken sind in Partitur und Stimmenauszügen grundsätzlich identisch:

• Die folgenden Einstellungen in der Dialogbox Schrifttyp:
  • Zeichensatz
  • Schrifttyp
  • Größe
• Die folgenden Einstellungen im Menü Textblock:
  • Grundlinienversatz
  • Hochgestellt
  • Spationieren
  • Standard-Rahmen
  • Eigener Rahmen
  • Bündig
  • Ausrichtung
  • Zeilenabstand
  • Zeilenumbruch
  • Seitenoffset nur seitenzugeordneter Text
• Die folgenden Einstellungen in der Dialogbox Rahmenattribute:
  • Zuordnung (Takt, einzelne Seite, mehrere Seiten)
  • Position von Seitenrand oder Papierrand
  • Position vom Rand des Rahmens
  • Verwende Positionierung für rechte Seiten
  • Ausrichtung und Positionierung für rechte Seiten.

Die folgende Tabelle zeigt die Eigenschaften von taktbezogenen Textblöcken, deren Verknüpfung bei Bearbeitung in einem Stimmenauszug aufgehoben wird:

Geänderte Eigenschaft	Unterbrochener Verknüpfungstyp
Position (Verschieben mit Maus oder Tastatur, Werte „H“ und „V“)	Positionierung
Einstellung „Zeigen“	Sichtbarkeit
Position (Verschieben mit Maus oder Tastatur, Werte „H“ und „V“)	Positionierung

Wenn ein seitenbezogener Textblock einer einzelnen Seite zugewiesen wird, fügt Finale ihn in der Partitur und den Stimmenauszügen auf den entsprechenden Seiten hinzu, wobei die Seitenzahl als Referenz verwendet und Titelseiten beachtet werden. Da sich die Seitenanzahl der Partitur normalerweise stark von derjenigen der Stimmenauszüge unterscheidet, sollten einzelnen Seiten zugeordnete Textblöcke nur auf Titelseiten oder der ersten Notenseite verwendet werden. Um Text einem bestimmten Takt zuzuweisen, so dass sich dieser bei Layoutänderungen entsprechend verschiebt, verwenden Sie taktbezogene Textblöcke oder taktbezogene Vortragsbezeichnungen (siehe Wie Sie einen Textblock einem Takt zuordnen und Wie Sie eine Vortragsbezeichnung erzeugen).

Um Titelseiten, deren Anzahl in Partitur und Stimmenauszügen ja unterschiedlich sein kann, korrekt zu beachten, verwendet Finale folgende Mechanismen beim Platzieren von einer einzelnen Seite zugeordneten seitenbezogenen Textblöcken:

• Sofern es keine Titelseiten gibt oder die Anzahl dieser „leeren“ Seiten in Partitur und allen Stimmenauszügen identisch ist, führt das Platzieren eines Textblocks auf einer bestimmten Seite der Partitur dazu, dass er in den Stimmenauszügen auf derselben Seite platziert wird - und umgekehrt.
• Sofern Partitur und Stimmenauszüge eine unterschiedliche Anzahl von Titelseiten besitzen, ignoriert Finale die Titelseiten sofern ein Textblock auf einer Seite mit Musik platziert wird. Wenn Sie z. B. eine Partitur mit zwei Titelseiten haben, während die Stimmenauszüge keine Titelseiten verwenden, und einen seitenbezogenen Textblock auf Seite 3 der Partitur einfügen (der ersten Notenseite), dann erscheint der Textblock ebenfalls auf der ersten Notenseite jedes Stimmenauszugs.
• Wenn Sie einen Textblock einer einzelnen Titelseite zuweisen, dient die erste Titelseite als Referenz. Wenn Sie z. B. eine Partitur mit zwei leeren Titelseiten verwenden während die Stimmenauszüge nur eine Titelseite besitzen, erscheint ein Textblock, den Sie auf der ersten Titelseite der Partitur einsetzen, ebenfalls auf der ersten Titelseite der Stimmenauszüge (siehe Abbildung unten). Der verknüpfte Textblock erscheint nur dann in den Stimmenauszügen bzw. der Partitur, wenn es dort eine Titelseite mit der entsprechenden Nummer gibt. Wenn Sie in diesem Beispiel einen Textblock auf der zweiten Titelseite der Partitur hinzufügen, erscheint er nicht im Auszug.

Wenn ein seitenbezogener Textblock entweder in der Partitur oder einem Stimmenauszug entfernt wird, verschwindet er an beiden Stellen.

Die folgenden Eigenschaften von seitenbezogenen Grafiken sind in Partitur und Stimmenauszügen grundsätzlich identisch:

• Zuordnung
• Horizontale und vertikale Ausrichtung und Positionierung
• Position von Seitenrand/ Papierrand
• Verwende Positionierung für rechte Seiten
• Ausrichtung und Positionierung für rechte Seiten
• Horizontale und vertikale Skalierung (nur seitenbezogene Grafiken)
• Fixierte Skalierung (nur seitenbezogene Grafiken)

Die folgende Tabelle zeigt die Eigenschaften von seitenbezogenen Grafiken, deren Verknüpfung bei Bearbeitung in einem Stimmenauszug aufgehoben wird:

Geänderte Eigenschaft	Unterbrochener Verknüpfungstyp
Position (Verschieben mit Maus oder Tastatur, Werte „H“ und „V“)	Positionierung
Einstellung „Zeigen“	Positionierung

Wenn eine seitenbezogene Grafik einer einzelnen Seite zugewiesen wird, fügt Finale sie in der Partitur und den Stimmenauszügen auf den entsprechenden Seiten hinzu, wobei die Seitenzahl als Referenz verwendet und Titelseiten beachtet werden. Da sich die Seitenanzahl der Partitur normalerweise stark von derjenigen der Stimmenauszüge unterscheidet, sollten einzelnen Seiten zugeordnete Grafiken nur auf Titelseiten oder der ersten Notenseite verwendet werden. Um eine Grafik einem bestimmten Takt zuzuweisen, so dass sich diese bei Layoutänderungen entsprechend verschiebt, verwenden Sie taktbezogene Grafiken (siehe Grafiken).

Um Titelseiten, deren Anzahl in Partitur und Stimmenauszügen ja unterschiedlich sein kann, korrekt zu beachten, verwendet Finale folgende Mechanismen beim Platzieren von einer einzelnen Seite zugeordneten seitenbezogenen Grafiken:

• Sofern es keine Titelseiten gibt oder die Anzahl dieser „leeren“ Seiten in Partitur und allen Stimmenauszügen identisch ist, führt das Platzieren einer Grafik auf einer bestimmten Seite der Partitur dazu, dass sie in den Stimmenauszügen auf derselben Seite platziert wird - und umgekehrt.
• Sofern Partitur und Stimmenauszüge eine unterschiedliche Anzahl von Titelseiten besitzen, ignoriert Finale die Titelseiten sofern eine Grafik auf einer Seite mit Musik platziert wird. Wenn Sie z. B. eine Partitur mit zwei Titelseiten haben, während die Stimmenauszüge keine Titelseiten verwenden, und eine seitenbezogene Grafik auf Seite 3 der Partitur einfügen (der ersten Notenseite), dann erscheint die Grafik ebenfalls auf der ersten Notenseite jedes Stimmenauszugs.
• Wenn Sie eine Grafik einer einzelnen Titelseite zuweisen, dient die erste Titelseite als Referenz. Wenn Sie z. B. eine Partitur mit zwei leeren Titelseiten verwenden während die Stimmenauszüge nur eine Titelseite besitzen, erscheint eine Grafik, die Sie auf der ersten Titelseite der Partitur einsetzen, ebenfalls auf der ersten Titelseite der Stimmenauszüge (siehe Abbildung unten). Die verknüpfte Grafik erscheint nur dann in den Stimmenauszügen bzw. der Partitur, wenn es dort eine Titelseite mit der entsprechenden Nummer gibt. Wenn Sie in diesem Beispiel eine Grafik auf der zweiten Titelseite der Partitur hinzufügen, erscheint sie nicht im Auszug.

Wenn eine seitenbezogene Grafik entweder in der Partitur oder einem Stimmenauszug entfernt wird, verschwindet sie an beiden Stellen.

Seitenbezogene Ossia-Takte verhalten Sie sehr ähnlich wie seitenbezogene Textblöcke. Wenn ein seitenbezogener Ossia-Takt einer einzelnen Seite zugewiesen wird, fügt Finale ihn in der Partitur und den Stimmenauszügen auf den entsprechenden Seiten hinzu, wobei die Seitenzahl als Referenz verwendet und Titelseiten beachtet werden. Da sich die Seitenanzahl der Partitur normalerweise stark von derjenigen der Stimmenauszüge unterscheidet, sollten seitenbezogene Ossia-Takte nur auf Titelseiten oder der ersten Notenseite verwendet werden (wenn überhaupt in Dokumenten mit verknüpften Stimmenauszügen). Um einen Ossia-Takt einem bestimmten Takt zuzuweisen, so dass sich dieser bei Layoutänderungen entsprechend verschiebt, verwenden Sie taktbezogene Ossia-Takte.

Die folgende Tabelle zeigt die Eigenschaften von taktbezogenen Ossia-Takten, deren Verknüpfung bei Bearbeitung in einem Stimmenauszug aufgehoben wird:

Geänderte Eigenschaft	Unterbrochener Verknüpfungstyp
Position/Seitenzuordnung für Ossia-Takte	Positionierung
Einstellung „Zeigen“	Sichtbarkeit