Wiederholungsangaben haben mit Vortragsbezeichnungen gemein, dass sie mehreren Notensystemen zugeordnet werden können, es gibt dann mehrere Instanzen der Wiederholungsangabe (siehe Wiederholungsbezeichnungen (Taktstriche und Textangaben)). Dies hat Auswirkungen auf verknüpfte Stimmenauszüge.
Wenn Sie eine Wiederholungsangabe (Fine, To Coda, D.S. al Coda usw.) zum ersten Mal einsetzen, wirken sich Positionsänderungen dieser Angabe in der Partitur auf alle Stimmenauszüge aus. Wenn eine Wiederholungsangabe in einem Stimmenauszug neu positioniert wird, wirkt sich diese Änderung nicht auf andere Instanzen der Angabe in der Partitur oder anderen Auszügen aus, und zukünftige Verschiebungen der Angabe in der Partitur wirken sich auf diesen Stimmenauszug nicht mehr aus. Wenn allerdings eine Wiederholungsangabe in einem Stimmenauszug neu positioniert wird, der mehrere Instanzen dieser Angabe enthält, wird die Verknüpfung aller Instanzen der Angabe in diesen Auszug unterbrochen (und alle Instanzen der Wiederholungsangabe in dem Auszug bewegen sich weiterhin parallel).
Unterbrochene Verknüpfungen von Wiederholungsangaben mit der Partitur können jederzeit wieder hergestellt werden (siehe Auszugselemente wieder mit der Partitur verknüpfen).
Die Einstellung „Änderungen pro Notensystem ermöglichen“ unter Zuordnung der Wiederholungsangabe (Dialogbox), Zuordnung des Wiederholungsendes (Dialogbox) und Endung erzeugen (Dialogbox) ermöglicht Ihnen, die Position und Sichtbarkeit einer Instanz dieser Wiederholungsangabe unabhängig von den anderen Instanzen in anderen Notensystemen zu verändern.
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